Marianne von Werefkin –
Ich lebe nur durch das Auge
Marianne von Werefkin – Ich lebe nur durch das Auge
2003 – 2009 | Szenischer Dokumentarfilm über die Malerin Marianne von Werefkin, 85 Minuten, 3sat 2009, Buch, Produktion und Regie: Stella Tinbergen, Co-Autor: Christoph Honegger, Darstellerin: Lena Stolze, Kamera: Alexander Sass, Schnitt: Marc Nordbruch, gefördert durch: Stipendium der DEFA-Stiftung, HR-Filmförderung, Filmförderung Mecklenburg-Vorpommern, Ernst von Siemens Kunststiftung, Pro Scientia et Arte, Kulturstiftung Winterthur, Kulturamt der Landeshauptstadt Wiesbaden und private Sponsoren, Festivals und Programmkinos: Filmfest Wismar 2009, Filmfest Rostock 2010, Caligari FilmBühne Wiesbaden 2008 und 2020, Museumskino Bern 2009, Programmkino Vilnius 2016, Prädikat: Wertvoll
2003 – 2009 | Szenischer Dokumentarfilm über die Malerin Marianne von Werefkin, 85 Minuten, 3sat 2009, Buch, Produktion und Regie: Stella Tinbergen, Co-Autor: Christoph Honegger, Darstellerin: Lena Stolze, Kamera: Alexander Sass, Schnitt: Marc Nordbruch, gefördert durch: Stipendium der DEFA-Stiftung, HR-Filmförderung, Filmförderung Mecklenburg-Vorpommern, Ernst von Siemens Kunststiftung, Pro Scientia et Arte, Kulturstiftung Winterthur, Kulturamt der Landeshauptstadt Wiesbaden und private Sponsoren, Festivals und Programmkinos: Filmfest Wismar 2009, Filmfest Rostock 2010, Caligari FilmBühne Wiesbaden 2008 und 2020, Museumskino Bern 2009, Programmkino Vilnius 2016, Prädikat: Wertvoll
Als DVD erhältlich. Bitte Kontakt aufnehmen.
Die Malerin Marianne von Werefkin (1860 – 1938) ist Studentin des berühmten Malers Ilja Repin. In ihrer Frühphase gilt sie als der „Russische Rembrandt“. Völlig überraschend gibt sie auf der Höhe ihres Ruhmes die Malerei auf, um Alexej Jawlensky zu fördern. 10 Jahre lang wird sie nicht malen und alle ihre Kraft in seine Ausbildung investieren. Dabei schwankt sie zwischen Selbstverleugnung und Selbstaufgabe. Als Marianne von Werefkin schließlich erkennt, dass Jawlensky nicht ihre „verlängerte Hand“ ist, nicht die Gipfel erreicht, wie von ihr erträumt und erwartet, nimmt sie die Malerei wieder auf und erschafft ein großartiges Spätwerk. Ihre Bilder bersten von Farb- und Symbolkraft. Eines der wichtigsten Selbstportraits des Expressionismus stammt von ihr.
Die Malerin Marianne von Werefkin (1860 – 1938) ist Studentin des berühmten Malers Ilja Repin. In ihrer Frühphase gilt sie als der „Russische Rembrandt“. Völlig überraschend gibt sie auf der Höhe ihres Ruhmes die Malerei auf, um Alexej Jawlensky zu fördern. 10 Jahre lang wird sie nicht malen und alle ihre Kraft in seine Ausbildung investieren. Dabei schwankt sie zwischen Selbstverleugnung und Selbstaufgabe. Als Marianne von Werefkin schließlich erkennt, dass Jawlensky nicht ihre „verlängerte Hand“ ist, nicht die Gipfel erreicht, wie von ihr erträumt und erwartet, nimmt sie die Malerei wieder auf und erschafft ein großartiges Spätwerk. Ihre Bilder bersten von Farb- und Symbolkraft. Eines der wichtigsten Selbstportraits des Expressionismus stammt von ihr.
Wir Künstler müssen uns durch persönliche Leiden zum Leben durchringen und es in seinen Formen anerkennen. Über dem Zusammensturz unseres Lebens müssen wir den Tempel der Hoffnung und des Glaubens errichten, das ist unsere Bestimmung. Außerhalb von diesem ist Kunst nur Spiel.
Marianne von Werefkin
Wir Künstler müssen uns durch persönliche Leiden zum Leben durchringen und es in seinen Formen anerkennen. Über dem Zusammensturz unseres Lebens müssen wir den Tempel der Hoffnung und des Glaubens errichten, das ist unsere Bestimmung. Außerhalb von diesem ist Kunst nur Spiel.
Marianne von Werefkin