Elias, das Zirkuskind

Elias, das Zirkuskind

Elias, das Zirkuskind

2001 | Dokumentarfilm, 55 Minuten, arte 2002, gefördert durch: Sächsische Filmförderung, Festivals: Frankfurter Filmschau 2002, Internationales Filmfest Dresden 2002
2001 | Dokumentarfilm, 55 Minuten, arte 2002, gefördert durch: Sächsische Filmförderung, Festivals: Frankfurter Filmschau 2002, Internationales Filmfest Dresden 2002

Der Sog des Zirkuszaubers endet für Elias am Rande der Manege, wo er seinen Rollstuhl parkt, während die Artisten Luftnummern aufführen. Sie lächeln, springen, biegen ihre Beine, alle Erdenschwere verleugnend, weil die Show weitergeht, wie es immer war und wie es künftig sein wird, solange es Akrobaten gibt. Elias schaut zu, denn er gehört zu ihnen. Er fühlt sich der Truppe verbunden, obwohl er seine Hände und seinen Körper kaum noch bewegen kann.

Elias‘ Eltern sind Zirkusartisten. Sie haben sich eingerichtet in einem Leben zwischen Licht- und Schattenseite, scherzend vor dem Publikum und ungemein zärtlich, wenn es um ihren muskelschwundkranken Sohn geht. Nur die Gegenwart zählt.

Der Sog des Zirkuszaubers endet für Elias am Rande der Manege, wo er seinen Rollstuhl parkt, während die Artisten Luftnummern ausführen. Sie lächeln, springen, biegen ihre Beine, alle Erdenschwere verleugnend, weil die Show weitergeht, wie es immer war und wie es künftig sein wird, solange es Akrobaten gibt. Elias schaut zu, denn er gehört zu ihnen. Er fühlt sich der der Truppe verbunden, obwohl er seine Hände und seinen Körper kaum noch bewegen kann.

Elias´ Eltern sind Zirkusartisten. Sie haben sich eingerichtet in einem Leben zwischen Licht- und Schattenseite, scherzend vor dem Publikum und ungemein zärtlich, wenn es um ihren muskelschwundkranken Sohn geht. Nur die Gegenwart zählt. 

 

Elias, das Zirkuskind

Meine Muskelkraft ist sehr stark eingeschränkt, irgendwelche Wirbel sind nicht in Ordnung und wenn ich vom Gehirn aus den Befehl gebe: Arm hoch, dann kommt der nur so schwach an, dass es heißt: Arm nur halb hoch... Ja manchmal denkt man schon, dass es halt blöd ist. Aber man muss sich damit abfinden, wenn man die Krankheit nicht akzeptiert, wird alles noch schlimmer.

Elias

Meine Muskelkraft ist sehr stark eingeschränkt, irgendwelche Wirbel sind nicht in Ordnung und wenn ich vom Gehirn aus den Befehl gebe: Arm hoch, dann kommt der nur so schwach an, dass es heißt: Arm nur halb hoch... Ja manchmal denkt man schon, dass es halt blöd ist. Aber man muss sich damit abfinden, wenn man die Krankheit nicht akzeptiert, wird alles noch schlimmer.

Elias

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